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Ein Surftrip durch Costa Rica: Surfari!

Wir haben unsere costa ricanische Surf Safari im Zopilote Surfcamp am Playa Hermosa gestartet. Simon, der Besitzer und leidenschaftliche Surfer, begrüßte uns in seinem Camp. Da wir alle ein wenig gejetlagged und aus der Form waren, waren die ersten Tage in Playa Hermosa optimal. Der Tourismus ist dort noch nicht so ausgeprägt und die Menschen sind super freundlich. Wieder an das Board gewöhnen und sich für die bevorstehende Reise einstimmen - das hat im Zopilote als erste Station super funktioniert.

Playa Hermosa

Vom Surfcamp aus ist es nur ein kurzer Spaziergang zum Strand, welcher “hermosa” (schön) genannt wird. Diesen Namen hat er sich definitiv verdient! Strände habe ich viele gesehen und die unterscheiden sich eigentlich nicht so stark voneinander. Dieser hier ist wirklich ein Paradies! Zwischen Kokosnüsse und Affen(!) lässt es sich gut leben. Aber viel wichtiger: Playa Hermosa hat einen der beständigsten Beachbreaks die ich je erlebt habe.

Get ready for the trip!

Simon selbst lebt schon seit fünfzehn Jahren in Costa Rica. Er kennt sich sehr gut mit den Surfspots aus und wo sie zu finden sind. Die berühmten, aber auch die versteckten Spots. Von seinem Wissen, seinen Surfkenntnissen und seine Begeisterung fürs Surfen konnten wir für die bevorstehende Reise viel profitieren.

Den guten Wellen auf der Spur

Der Forecast schickte uns entlang der Pazifikküste in Richtung Süden zur Grenze Panamas. Dann kam Tag X und wir beluden den Truck. 5 Bretter, 5 Taschen, eine Gallone Sonnencreme und 5 Surfer, die nach Abenteuer suchen.

Mit den Strassen in Costa Rica beginnt das Abenteuer auch sofort. Sobald du den Highway verlässt, werden die Straßen von gut zu schlecht und dann von schlecht zu schlechter. Manchmal muss man durch Flüsse fahren, manchmal erkennt man die Straße wegen all der Unebenheiten und Löcher nicht einmal als eine an. Aber ich verspreche dir, du wirst für alles belohnt!

Surftrips sind nicht für Jedermann!

Zurück zur Planung für eine Sekunde. Wenn du die Idee hast, eine Surfari zu machen, macht es Sinn, dass das Surflevel deiner Gruppe mehr oder weniger gleich ist. Eine Surfari für absolute Anfänger macht nicht wirklich Sinn. Um alle paar Tage neue Spots zu surfen, braucht man etwas Geschicklichkeit. Und um ehrlich zu sein, es macht einfach mehr Spaß, wenn man mit seinen Kumpels die Wellen rocken kann und sich dann um Anfänger kümmert :-)

Surfen in Costa Rica ist ein Abenteuer

Wie es der Name schon sagt, Costa Rica hat eine wunderschöne Küstenlinie und einige viele Wildtiere. Zu Land und auf See. Wir waren während der Reise einmal fischen. Rochen, Gelbflossenthunfisch und sogar Walhaie. Wunderschöne Kreaturen wenn du mich fragst. Und ja, es gibt auch Haie und Krokodile in Costa Rica (wie fast überall), aber egal. Das Wichtigste ist, dass es Wellen gibt, gute, manchmal exzellenten Wellen und die meiste Zeit ist das Line Up ziemlich leer. Natürlich gibt es die berühmte Linke unten in Pavones, die für endlos zu sein scheint und ja, es kann crowded sein. Aber dann fuhr Simon mit uns einfach weitere 20 Minuten nach Süden und wir surften in einem leeren Reef Break wo es nicht viel mehr zu finden gab als ein paar Schildkröten und uns.

Am Ende eines Tages voll mit Surfen, entspannst du dich einfach, geniesst ein Bier und vielleicht etwas frischen Thunfisch und teilst Surfgeschichten mit deinen Freunden aus. Und keine Sorge, wenn du denkst, dass du sie alle gehört hast, Simon hat sicher noch einige auf Lager :P

Ende gut, alles gut

Zum Ende hin zieht es uns nochmal ins Zopilote Surfcamp, wo ich gerade diese Worte völlig fertig vom Surfen auf einer Hängematte schreibe. Wir genießen die letzten Tage am Playa Hermosa und lassen ein kleines Abenteuer revue passieren. Die Glocke klingelt, essen ist fertig, gutes Timing!

Euer Andi

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